Das passiert vor meinen Aquarell Workshops hier in Berlin

Wenn du mir schon eine Weile folgst, weißt du ja, dass ich hier in Berlin verschiedene Workshops anbiete. Und sicher hast du auch schon den ein oder anderen Eindruck auf instagram oder facebook erhalten, wie so ein Workshop in der Regel abläuft. Heute möchte ich dir mal ein bißchen darüber erzählen, wie ich meine Workshops vorbereite bzw. vorbereitet habe, die meisten Konzepte gibt es ja schon eine Weile. Bei so einer Planung steckt viel mehr dahinter, als man auf den ersten Blick vielleicht denken mag.

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6 Monate vorab …

beginne ich schon mit der Planung von dem jeweiligen Workshop und entwickle ein Konzept, wie ich das Thema dann im Kurs unterbringe. Dazu stelle ich mir unter anderem Fragen wie:

  • Wer kommt in diesen Workshop?
  • Was möchte man in diesem Kurs lernen?
  • Wie kann ich möglichst viele Inhalte kompakt vermitteln?
  • Wieviel Zeit benötigen die Teilnehmer zum Ausprobieren und Anwenden?
  • Welche Materialien benötige ich für wieviele Teilnehmer?

2 Monate vorab

Jetzt fange ich an, Texte, Fotos und wenn möglich Videos zu erstellen, welche die Inhalte das Workshops kommunizieren. Ich tausche mich außerdem mit Herstellern aus, wie zum Beispiel Hahnemühle oder Faber Castell. Hahnemühle und Clairefontaine sind hier mein Go-To, wenn es um Papier geht. Unterwegs auf Reisen und Ausflügen benutzte ich ganz unterschiedliche Skizzen- und Aquarellbücher. Für detaillierte Bilder, die am Schreibtisch entstehen und in den Malkursen nutze ich vorrangig Aquarell- und Zeichenblöcke. Es gibt eine wirklich große Papierauswahl für ganz unterschiedliche Themen. 

Ganz wichtig ist auch, dass die Location für den Workshop steht und der Raum rechtzeitig reserviert ist.

 

 



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1 Monat vorher

Habe ich alles was ich brauche? Meine Workshops sind meist für 8 Teilnehmer, das bedeutet ich brauche

 

  • 8 kleine Rundpinsel
  • 8 große Rundpinsel
  • 8 Verwaschpinsel
  • 8 Bleistifte
  • 8 Papiersets mit unterschiedlichen Sorten zum Testen
  • 8 handbemalte Studienblätter für die Teilnehmer
  • 16 Wasserbehälter
  • 8 Farbsets und Mischpaletten
  • ausreichend Papier für unsere Motive
  • Inspiration und Anregungen
  • meine Toolbox mit allerlei Materialien zum Ausprobieren
  • meine Pinselbox
  • Aquarellbuntstifte
  • Fineliner
  • und so einiges Andere
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Nun ist es Zeit, meinen Workshop nach außen zu kommunizieren. Das heißt ich erzähle auf unterschiedlichen Social Media Kanälen vom bevorstehenden Workshop, poste regelmäßig Eindrücke und Inhalte, informiere über meinen Newsletter oder verteile Flyer hier in Berlin. In dieser Phase erreichen mich meist auch Emails von potentiellen Teilnehmern, die hier und da noch etwas fragen oder mir Bilder schicken, um sicher zu gehen, dass der Kurs für sie geeignet ist. In der Regel biete ich Kurse für Einsteiger an, die schon etwas Erfahrung haben.

2 Tage vorher

Der letzte Check, ob auch wirklich alles und auch ausreichend vorhanden ist. Gegebenenfalls husche ich noch einmal zum Boesner und besorge, was noch fehlt. Außerdem brauche ich ja auch noch die Studienblätter. Jeder Teilnehmer erhält ein von mir handgemaltes Studienblatt, auf dem ich unterschiedliche Aquarelltechniken vorstelle, die dann im Workshop gemeinsam ausprobiert und erklärt werden, bevor es dann an das individuelle Motiv geht. Damit bin ich teilweise locker einen Tag beschäftigt.


3 Stunden vorher

Es geht los. Mit zwei großen Taschen und einer A3 Mappe mit vielen Original Aquarellen geht es los zum Workshopraum – meist finden meine Workshops bei „The Hof“ in der Kastanienallee 11 statt. Ich liebe die Atmosphäre dort – ein heller Raum mit großem Tisch, gemütlichen Bänken mit Kuschelfell und einem inspirierendem Blick in den großen, wirklich großen Garten. Dort angekommen, bereite ich einen Servierwagen mit den Snacks und Getränken vor und richte die Plätze der Teilnehmer ein.

Hier gibt es für jeden – wie schon erwähnt – ein Papierset mit unterschiedlichen Papiersorten von z.B. Hahnemühle, 3 Pinselarten, Bleistifte, Fineliner und Aquarellbuntstifte von Faber Castell (die extragroßen!, die machen nämlich richtig Spaß), Studienblätter und Materialien. Manchmal habe ich dann tatsächlich noch ein paar Minuten um noch mal inne zu halten, bevor dann die ersten Teilnehmer kommen – meist mit einem großen Lächeln, weil sich wirklich jeder so über diesen schönen Ort freut – und auf die gemeinsamen kreative Stunden. 

Und so sieht es dann beim Workshop aus

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