Unterwegs mit dem Skizzenbuch

Am Samstag geht es für ein paar Tage Richtung Heimat an die Ostsee. Skizzenbücher, Aquarellfarben und Pinsel sind natürlich dabei und ich werde sicherlich ein paar tolle Motive finden.

Hauptsache raus!

Vergangenes Jahr waren wir über Ostern in Waren an der Müritz. So schöne Tage hatten wir dort und ich konnte ein paar Szenen in meinem Skizzenbuch festhalten. Bei tollem Wetter macht es einfach riesigen Spaß, seine Umgebung im Skizzenbuch festzuhalten. Meist bin ich mit 2-3 Büchern unterwegs. Denn nicht jedes Papier eignet sich für jede Darstellungstechnik. Für diese sonnigen Tage habe ich unter anderem das Greybook von Hahnemühle benutzt und Aquarellfarben mit einem tollen Metallic-Effekt.

Keine Regeln

Für meine Skizzenbücher halte ich mich an keine speziellen Regeln und Vorgaben. Ich male, was ich sehe und was mich anspricht. Manchmal ergänze ich ein paar Gedanken, die mir durch den Kopf gehen. Doch mache ich das immer seltener, da ich meine Skizzenbücher bei meinen Workshops und Malreisen den Teilnehmern zeige und persönliche Erinnerungen daher lieber gesondert festhalte. Eine Skizzenbuchseite kann man mit großen Überschriften, toll inszeniertem Datum, Stempeln und Letterings verzieren oder ganz schlicht arbeiten, so wie ich zum Beispiel. Für mich steht das Aquarell im Vordergrund.

 

Wie ist es denn bei dir? Lass es mich gern in den Kommentaren wissen oder teile deine Skizzenbuchseite mit mir auf Instagrm mit #youdesignme. Ich bin gepannt drauf.

greybook von Hahnemühle

 

Diese hellen Silbertöne strahlen richtig schön auf dem grauen Papier. Auch wenn das Papier im Greybook kein Aquarellpapier ist, kann man es sehr gut für solche Aquarellskizzen nutzen. Da die Farbe schneller ins Papier einzieht, bietet es sich geradezu an, hier mit „schnellen“ skizzenartigen Pinselstrichen zu arbeiten.

 

Ein weiterer Vorteil ist, dass man entsprechend gut mit Layern, also verschiedenen Ebenen, arbeiten kann. Wenn du dir die Skizzen genau ansiehst, erkennst du, dass ich die Farbe teilweise nacheinander aufgetragen habe. Dazu lasse ich die erste Farbe trocknen und trage dann die zweite Farbe auf. Da Aquarellfarben ja nicht deckend sind, addieren sich die einzelnen Farbschichten und ergeben so interessante Effekte. 

 

Auch wenn das Papier im Greybook kein Aquarellpapier ist, kann man es sehr gut für solche Aquarellskizzen nutzen. Da die Farbe schneller ins Papier einzieht, bietet es sich geradezu an, hier mit „schnellen“ skizzenhaften Pinselstrichen zu arbeiten.



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Hast du Lust, draussen mit mir zu malen?

In meinem Workshops erkläre ich dir unter anderem

  • Perspektiven erkennen und darstellen
  • Farben mit minimaler Farbpalette mischen
  • den richtigen Bildausschnitt finden

und vor allem, wie du mit lockeren Pinselstrichen Szenen in wenigen Minuten aufs Papier bringst.

 

So ein Workshop läuft nicht nach Schema F. Deine Fragen stehen im Vordergrund, ich stelle mich auf deinen Wissensstand ein, so dass du als Anfänger oder schon mit Erfahrung an jedem Workshop teilnehmen kannst.

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